Stadträte

Arbeitssitzungen:

Es gab auch vor ein paar Jahren parallel zu den Jubiläumsfeiern drei Treffen zwischen Stadträten aus beiden Städten, die sich in einem Fall auf Stadtangestellte erweitert haben. Zwei fanden in Mayen und eines in Joigny statt.

Jedes Mal waren entweder Besuche der Stadtwerke oder der kommunalen Bauwerke, die jeder Stadt und jedem historischen Erbe eigen waren, mit Vorträgen verbunden, die einen Bezug zu einem unterschiedlichen historischen Kontext hatten.

Auf deutscher Seite: ein föderativer Managementrahmen, der eine gewisse Selbstständigkeit ermöglicht . Auf französischer Seite: immer noch 36000 Kommunen, deren Zahl immer noch auf die Zahl der Pfarrgemeinden vor der französischen Revolution zurückgreift. Keine Reform in Sicht, die es erlauben würde, deren Zahl zu vermindern und somit ihre Effizienz zu verbessern.

Auf der einen wie auf der anderen Seite hat man sich es nicht erspart, die negativen Aspekte zu betonen, die das Management beider Städte belasten. So das Verschuldungsniveau auf Mayener Seite, das infolge der notwendigen Rückzahlung der Darlehen Investitionen verhindern, wie etwa für den Bau eines Mehrzweckraums, der recht nützlich wäre wie  " la salle des Champs Blancs" oder "der Debussysaal ". Die Stadträte aus Joigny bewerten ihrerseits die Tatsache, dass ein Privatunternehmen wie die Firma Weig, die auf Glas-und Kartonrecycling spezialisiert ist, die Wiederverwertung von Wasserdampfemissionen für die Beheizung der gesamten kommunalen Gebäude der Stadt Mayen übernimmt. Die Städträte aus Joigny bedauern ferner die schwierige Situation, in der sie sich befinden, angesichts der nötigen Requalifizierung des vom Heer verlassenen Militärgeländes.

Kurz, es war ein Austausch von grosser Offenheit und Informationen wurden sogar ausgetauscht, damit die Stadt Mayen sich auch mit Kehrmaschinen ausstattet, die die Deutschen auf den Strassen von Joigny bei der Arbeit bewundert hatten.

 

Pi 587 2010 besuch delegation

Treffen in Mayen: Miren Mativet-Kerbrat, für Grünanlagen in Joigny und für die Partnerschaft mit Mayen zuständige Beigeordnete (erste Reihe rechts), Yves Genty, fürs Strassennetz zuständiger Beigeordneter (als zweiter in der zweiten Reihe stehend) neben Nicolas Soret (erster Beigeordneter der Stadt Joigny und Vorsitzender der Kommunengemeinde von Joigny). Links von Yves Genty eine junge deutsche Praktikantin, Anne Fuchshofen, bei der Touristinformation in Joigny, die als Übersetzerin fungierte.

Beide Freundeskreise von Mayen und Joigny waren von Werner Wilhelm und Pierre-Yves Girardin(letzte Reihe rechts) vertreten. Letzte Reihe (rechts stehend): Uwe Hoffmann, Abteilungsleiter und Zuständiger für die Partnerschaft mit Joigny in Mayen.

Links von Miren Mativet-Kerbrat sitzend: Rolf Schumacher, Bürgermeister von Mayen.

Mayen 2008 034

 

Ein anderes wichtiges Treffen war der Besuch einer Delegation von Stadtangestellten aus Joigny , an deren Spitze Miren Mativet-Kerbrat stand, die in Joigny für die Stadtwerke und die Partnerschaft mit Mayen zuständig war.

Diese Delegation wurde von der damaligen Mayener Oberbürgermeisterin, Veronika Fischer empfangen. Zur Linken: drei Stadträte aus Mayen.

Zwei in Mayen verbrachte Tage: Besuch bei den Stadtwerken und bei der Feuerwehrkaserne in Mayen. Zu diesem Anlass wurden viele Informationen gesammelt.

Eine kostenlose Webseite erstellen mit emeineseite.de - Illegale Inhalte auf dieser Webseite melden - Signaler un contenu illicite sur ce site